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Expertenwissen
Die Rolle der Ausstattung für die Kaufentscheidung
Die meisten Personen, die eine Eigentumswohnung erwerben, nutzen sie selbst statt zu vermieten – Tendenz steigend. Doch wie entscheidet sich die potenzielle Käuferschaft, und welche Rolle spielt die Ausstattung bei der Kaufentscheidung? Die Essenz: Überzeugende Qualität und konzeptionelle Durchgängigkeit sind wichtig. Beides muss erlebbar sein, um die Kaufentscheidung voranzutreiben und einen guten Quadratmeterpreis zu erzielen.
Die Wissenschaft hinter dem perfekten Ausstattungskatalog
„Wer die Wahl hat, hat die Qual“ – dieses Sprichwort kennt wohl jeder. Im Gegensatz zu den meisten anderen Redensarten ist diese viel genutzte Formel jedoch wissenschaftlich belegt. Das „Paradox of Choice“ – zu Deutsch Auswahl-Paradoxon – beschreibt folgendes Phänomen: Eine ausgesprochen große Produktauswahl ruft zwar mehr Aufmerksamkeit möglicher Kundinnen und Kunden hervor, reduziert jedoch die Aussichten auf einen Kaufabschluss relevant. Bauträger können sich dieses Konzept aus der Entscheidungstheorie zunutze machen, indem sie einen Ausstattungskatalog nutzen, der die Kundinnen und Kunden online zur perfekten Auswahl leitet. Kosten- und zeitintensives Nachbessern wird damit minimiert, die Kundenzufriedenheit maximiert.
Welche Vorgaben und Förderungen kommen 2023?
Energieeffizienz, Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind für die Gesellschaft, die Wirtschaft, vor allem aber für die Baubranche die bestimmenden Themen. Zum einen sind Immobilien gewünscht, die möglichst wenig Energie verbrauchen. Zum anderen verlangt das neue Klimaschutzgesetz das Erreichen der Klimaneutralität Deutschlands bereits für 2045. Zurzeit sind jedoch noch knapp Zweidrittel aller Gebäude in der EU nicht energieeffizient. In diesem Zusammenhang rückt ein energiesparender und nachhaltiger Bauprozess, der die Umwelt möglichst wenig belastet, zunehmend in den Mittelpunkt. Zu Januar 2023 bereitet das Bundeswirtschafts- und Klimaschutzministerium daher ein umfassendes Programm Klimafreundliches Bauen vor. Das Qualitätssiegel für nachhaltiges Bauen soll optimiert werden, und die Treibhausgas-Emissionen im Gebäude-Lebenszyklus werden verstärkt in den Fokus rücken.